Die letzten 5 Tipps zur Verbesserung Ihrer Klickrate waren Ihnen nicht genug? Kein Problem! In diesem Artikel verraten wir Ihnen nochmal 5 neue Tipps, die zur Optimierung Ihrer Click-Through-Rate beitragen können.

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Weitere Informationen

Die Click-Through-Rate oder auf deutsch Klickrate, bezeichnet eine der wichtigsten Kennzahlen in Google Ads. In einem unserer letzten Blogartikel erfahren Sie, was die Click-Through-Rate eigentlich ist und an welchen Werten Sie sich orientieren können. Frischen Sie Ihr Wissen gleich auf: https://adwordsagentur.at/google-ads-was-ist-die-click-through-rate/. Weiters haben wir Ihnen bereits in diesem Artikel 5 Tipps verraten, wie Sie Ihre Click-Through-Rate erhöhen können. Diese können Sie gerne hier nachlesen:

Jede Anzeige und jedes Keyword haben eine eigene Click-Through-Rate, die in Ihrem Google Ads Konto zu finden ist. Eine hohe Click-Through-Rate ist ein Beweis dafür, dass die Nutzer Ihre Anzeigen als relevant und nützlich einstufen. Außerdem fließt die Click-Through-Rate auch in die voraussichtliche CTR Ihres Keywords ein, welche Bestandteil des Anzeigenrangs ist.

Um Ihre Click-Through-Rate und somit den Erfolg Ihrer Anzeigen zu erhöhen, haben wir für Sie folgende Tipps gesammelt. Vorab ist es jedoch wichtig zu erwähnen, dass es etwas Zeit und Geduld kostet, bis die CTR nachhaltig verbessert werden kann.

1. Durch Optimierung der Keywords Click-Through-Rate erhöhen

Die Keywords müssen ständig angepasst werden. Hierfür sollten Suchbegriffe regelmäßig kontrolliert werden. Unpassende Suchbegriffe sollten ausgeschlossen werden, wie z.B. Ihre Konkurrenz oder Wörter, hinter denen noch keine Kaufabsicht, dahintersteht. Auch können so neue passende Keywords gefunden werden. Weiters sollten die Keyword-Optionen überprüft werden. Zu generische Keywords oder auf Informationsbesuche ausgerichtete Anfragen führen zu einer geringeren Click-Through-Rate.

2. Regelmäßig Split Tests durchführen

Für jede Anzeigengruppe sollten Split Tests durchgeführt werden. D.h. es werden immer zwei Textanzeigen verfasst, die dann quasi gegeneinander antreten, wodurch Sie leicht beobachten können welche Anzeige erfolgreicher ist. Oft unterscheiden Sich diese Anzeigen nur minimal etwa in einem Anzeigentitel oder einer Beschreibung. Es geht darum herauszufinden, was beim Nutzer besser ankommt. Hierbei sollten eventuell verschiedene Zielgruppen bei der Art der Ansprache unterschieden werden. Google Ads rotiert diese und dann kann nach ein paar Tagen die schlechter performende Anzeige pausiert bzw. ausgetauscht werden.

3. Mehr Platz einnehmen durch Anzeigenerweiterungen

Durch Anzeigenerweiterungen können Sie mit Ihrer Anzeige mehr Platz einnehmen und somit mehr auffallen. Sie geben Ihnen die Möglichkeit Ihren Interessenten mehr Informationen zu bieten. Weiters ermöglicht es Nutzern, direkt in den Suchergebnissen Aktionen durchführen wie z.B. ein Anruf durch die Anruf-Erweiterung. Darüber hinaus wirken Sie sich auch positiv auf den Anzeigenrang aus. Bei geringeren Kosten, können damit häufig dieselbe Anzahl an Klicks erreicht werden. Wichtig ist hierbei zu beachten, dass der Anzeigenrang darüber entscheidet, welche Erweiterungen mit Ihrer Anzeige ausgeliefert werden. Sie werden nur eingeblendet, wenn der Rang hoch genug ist. Weiters werden Sitelink-Erweiterungen je nach Gerät, Position sowie anderen Faktoren unterschiedlich präsentiert.

Tipps zur Verbesserung Ihrer Click-Through-Rate: Textanzeige mit Anzeigenerweiterungen
Beispiel für eine Textanzeige mit Anzeigenerweiterungen

4. Budget nach Performance umschichten

Schlecht performende Anzeigen sollten entweder angepasst oder pausiert werden. Das freie Budget kann dafür genutzt werden, um Gebote für andere Anzeigen zu erhöhen und schließlich dadurch höher zu ranken. Hierzu muss natürlich auch der Qualitätsfaktor in Betracht gezogen werden. Die ersten Anzeigenpositionen sollten das Ziel sein, denn wir wissen bereits: Je höher die Position einer Anzeige, desto wahrscheinlicher werden Nutzer darauf klicken.

5. Zur falschen Zeit am falschen Ort

Die Anzeigenschaltung und Gebote sollten nach Standorten, Tageszeiten und Geräten optimiert werden. Die Click-Through-Rate kann sich je nach Standort, Uhrzeit und Endgerät des Nutzers unterscheiden. Falsche Tageszeiten bzw. falsche Standorte können bei Geschäften oder Produkten eine maßgebliche Rolle spielen. Im Displaynetzwerk kann es weiters vorkommen, dass die Werbung unpassend platziert ist. Ein Beispiel wäre eine Werbung für eine Lebensversicherung auf der Seite eines Bestattungsunternehmens. Auch die Qualität der Banner kann eine große Rolle spielen. Sind diese verschwommen, sind Nutzer eher abgeneigt darauf zu klicken.

Wir haben Ihnen nun einige Tipps verraten, wie Sie Ihre Click-Through-Rate verbessern können. Sollten Sie noch weitere Hilfe benötigen, stehen wir Ihnen gerne zur Seite!

Quellen:
https://support.google.com/google-ads/answer/7332837
https://support.google.com/google-ads/answer/6372644
https://www.theppcmachine.co.uk/google-ads-split-testing-boost-performance/