Anhand der Klickrate können Sie die Leistung Ihrer Keywords und Anzeigen beurteilen. Erfahren Sie in diesem Artikel 5 wertvolle Tipps, um Ihre Click-Through-Rate zu verbessern.

Die Click-Through-Rate oder auf deutsch Klickrate, gehört zu einer der wichtigsten Kennzahlen in Google Ads. In einem unserer letzten Blogartikel erfahren Sie, was die Click-Through-Rate eigentlich ist und an welchen Werten Sie sich orientieren können. Frischen Sie Ihr Wissen gleich auf: https://adwordsagentur.at/google-ads-was-ist-die-click-through-rate/.

Jede Anzeige und jedes Keyword haben eine eigene Click-Through-Rate, die in Ihrem Google Ads Konto aufgelistet ist. Eine hohe Click-Through-Rate ist ein Indiz dafür, dass die Nutzer Ihre Anzeigen als relevant und nützlich einstufen. Außerdem fließt die Click-Through-Rate auch in die voraussichtliche CTR Ihres Keywords ein, welche Bestandteil des Anzeigenrangs ist.

Um Ihre Click-Through-Rate und somit den Erfolg Ihrer Anzeigen zu erhöhen, haben wir für Sie folgende Tipps gesammelt. Vorab ist es jedoch wichtig zu erwähnen, dass es etwas Zeit und Geduld kostet, bis die CTR nachhaltig verbessert werden kann.

1. Click-Through-Rate erhöhen durch verbesserte Qualität

Eine Möglichkeit, um die Click-Through-Rate zu verbessern besteht darin, die Qualität der Anzeigentexte zu erhöhen. Der Anzeigentext sollte das Hauptkeyword enthalten und genau darauf zugeschnitten sein. Der Text sollte mit den Suchbegriffen zusammenpassen. Weiters ist es natürlich wichtig den eigenen Brand Namen einzubinden. Darüber hinaus sollten die Anzeigen für die jeweilige Zielgruppe ansprechend geschrieben sein. Achten Sie auf die passende Wortwahl und auf die korrekte Rechtschreibung. Rechtschreibfehler werden von Google abgestraft.

2. Keywords in Anzeigen-URL platzieren

Die Anzeigen- oder auch Display-URL genannt, ist jene URL, welche in Anzeigen angezeigt wird. Wichtig zu beachten ist, dass die angezeigte URL nicht mit der tatsächlichen URL der Landingpage ident sein muss. Sie können diese individuell festlegen. Sie hilft Nutzern dabei zu sehen, was Sie beim Klicken auf Ihre Anzeige erwartet und sie klicken daher eher auf eine Anzeige, welche das Gesuchte in der URL wiederholen. Am besten eignet sich hierfür natürlich das Hauptkeyword.

3. Platzhalter nutzen: Dynamic Keyword Insertion

Um die Anzeige so gut wie möglich an das Gesuchte der Kunden anzupassen, kann auf Dynamic Keyword Insertion zurückgegriffen werden. Für die Verwendung des Keyword Platzhalters muss lediglich ein Code-Snippet in den Anzeigentext eingefügt werden, die sieht dann z.B. so aus {KeyWord:Schokolade}. Wenn der Nutzer nun eines Ihrer Keywords in der Suchanfrage verwendet, wird der Code automatisch durch das Keyword ersetzt, welches die Anzeigenschaltung ausgelöst hat, sofern dies möglich ist. Ansonsten wird das im Code festgelegte Keyword ausgespielt, in unserem Beispiel also Schokolade. Achten Sie bei Keyword Insertion jedoch darauf, dass Ihre Anzeigentexte mit allen möglichen Keywords zusammenpassen und auch Sinn ergeben.

Tipps zur Verbesserung Ihrer Click-Through-Rate: Dynamic Keyword Insertion

4. Unique Selling Point unterstreichen

Die USPs, also die Alleinstellungsmerkmale Ihres Unternehmens, sollten besonders in den Descriptions näher beleuchtet werden. Auch in einem der drei Anzeigentitel lässt sich ein kurzer USP einbinden, am besten im dritten. Sehen Sie sich hierfür besonders gut Ihre Konkurrenten an. Wie sehen deren Anzeigen aus? Was heben diese besonders heraus? Worin unterscheidet sich Ihr Unternehmen? Worin liegt der besondere Mehrwert für Ihre Kunden? Nutzen Sie all diese Unterschiede für Ihre Anzeigen, denn dadurch können Sie aus der Masse herausstechen und Ihre Click-Through-Rate erhöhen.

5. Call to Actions verwenden um Click-Through-Rate zu erhöhen

Call to Actions sind sogenannte Handlungsempfehlungen an Ihre Nutzer. Sie sagen Ihnen damit quasi, was Sie tun sollen. Call to Actions sollten in jedem Anzeigentext zur Verwendung kommen. Nutzer fühlen sich dadurch direkt angesprochen und klicken daher eher auf eine Anzeige. Ein CTA sollte kurz und prägnant formuliert sein, da Texte häufig nur noch gescannt und nicht ausführlich gelesen werden. Ein aus wenig Worten bestehender guter CTA erregt eher die Aufmerksamkeit. Der CTA sollte weiters aktiv formuliert sein, also aktive Verben verwenden und damit eingeleitet werden.

Wir haben Ihnen nun einige Tipps gegeben, wie Sie Ihre Click-Through-Rate verbessern können. In einem unserer nächsten Artikel werden wir Ihnen noch weitere Tipps verraten, stay tuned!

Quellen:
https://support.google.com/google-ads/answer/74992
https://support.google.com/google-ads/answer/2616010
https://adespresso.com/blog/call-to-action-examples/