Wie ist mein Konto in Google Ads aufgebaut? Was sind die einzelnen Strukturen und was genau macht man in den einzelnen Zweigen? Um die Antworten auf diese Frage herauszufinden, lies jetzt weiter!

1. Die Basis: Das Konto

Das Google Ads Konto ist die Basis deiner Online-Werbung auf Google. Damit kannst du deine Werbeaktivitäten verfolgen und deine Werbungen so optimieren, dass du die beste Conversion Rate erzielst. In dem Konto stellt man dann seine verschiedenen Kampagnen ein, welche man dann wieder in Anzeigegruppen einteilt. Dafür sind deine Zahlungsinformationen, eine E-Mail-Adresse für deine Website sowie ein sicheres Passwort nötig.
Wenn du dich dann angemeldet hast, kannst du verschiedene Kampagnen einstellen für die verschiedenen Themen, die du bewerben möchtest.
Es ist wichtig, das Konto bereits von Beginn an gut zu strukturieren, damit man später nichts neu strukturieren muss und so eventuell wichtige Daten verliert.

2. Die Kampagne

Nachdem du dich angemeldet hast, kannst du für verschiedene Themen verschiedene Kampagnen einstellen. Diesen Kampagnen sind deine Anzeigegruppen untergeordnet.

In deinen Kampagnen kannst du folgende Einstellungen vornehmen:

Zielort: Wo du deine Anzeigen ausstrahlen möchtest. So kannst du, zum Beispiel, eine Kampagne für Wien und dann eine für ganz Österreich schalten.

Sprache: Du kannst auch die gewünschte (Browser-) Sprache in den jeweiligen Kampagnen einstellen, wenn du z.B. Gruppen bestimmter Sprachen erreichen möchtest.

Budget: Zu guter Letzt kannst du auch dein Budget einstellen, welches du bereit bist, für deine Anzeigen in dieser Kampagne insgesamt auszugeben.

Damit deine Werbungen schön übersichtlich sind und du dir später bei den Anzeigegruppen Arbeit ersparst, ist es wichtig, bereits hier die ersten Einstellungen zu machen.

3. Anzeigegruppen

Nachdem du deine Kampagnen erstellst hast, wird es Zeit für deine Anzeigegruppen.

In diesen Anzeigegruppen kann man dann entweder eine oder mehrere Anzeigen mit ähnlichen Zielen einfügen und mit Keywords diese ausarbeiten. Darin legst du dann dein Preisgebot fest, welches du bereit bist pro Klick zu zahlen. Dies nennt sich dann Cost-Per-Click.
Man kann Anzeigegruppen verwenden, um innerhalb einer Kampagne verschiedene ähnliche Produkte zu bewerben. So kannst du, wenn du zum Beispiel eine Kampagne mit Schuhen hast, verschiedene Farben einstellen.
D. h.: Sollte ein potentieller Kunde „rote Schuhe“ eingeben, bekommt er eine andere Anzeige als ein Kunde, der „blaue Schuhe“ in die Google-Suchleiste eingibt – vorausgesetzt du hast beide Searchterms vorher als Keywords so eingestellt. So erreichst du mit deiner Anzeige verschiedene Kunden, die eine ähnliche Kaufintention haben, aber verhinderst gleichzeitig, dass Menschen, die etwas suchen, was du nicht auf deiner Seite anbietest, auf deine Werbung klicken und dich unnötiges Geld kosten.

4. Keywords

Zum Schluss gibt es noch die Keyword-Ebene.

Diese Ebene ist deine „make-or-break“ Ebene. Wenn du da alles richtig machst, sorgst du dafür, dass all deine vorherige Arbeit sich ausgezahlt hat.

Hier stellst du ein, bei welchen Searchterms welche Anzeige geschaltet wird. Keywords reagieren nämlich auf die Suchbegriffe, die der User in Google eingibt und wenn sie sich überschneiden, wird deine Werbung gezeigt. Somit sorgst du dafür, dass deine Werbungen denen gezeigt werden, die an deinen Dienstleistungen auch interessiert sind.

Dadurch kannst du dir einige Kosten ersparen.

5. Fazit

Zusammenfassend gibt es bei Google Ads vier Ebenen:
1. Das Konto
2. Die Kampagnen
3. Die Anzeigengruppen
4. Die Keywords

Alle vier sind essentiell damit deine Werbeanzeige gut läuft und du das Bestmögliche aus deinen Anzeigen herausholen kannst. Es ist wichtig, schon von Anfang an auf alle Details zu achten, um spätere Kosten und Verluste zu vermeiden. Wenn dein Google Ads Konto dann erstmal gut eingestellt ist, kannst du dich auf gute Ergebnisse freuen.