Was bei Ihren Google Anzeigen auf keinen Fall fehlen darf? Ein Call-to-Action! Lesen Sie im Artikel warum dieser so wichtig ist & wie Sie ihn am besten einsetzen können.
Was ist ein Call-to-Action?
Ein Call-to-Action (CTA) ist eine einfach Handlungsaufforderung, die meist am Ende einer Werbebotschaft steht. In einem CTA wird der Konsument also aufgefordert, aktiv im Interesse des Werbenden zu handeln.
Calls-to-Action können vielfältig und eigentlich in allen Bereichen eingesetzt werden. Auf einer Webseite eines Hotels könnte z.B. der CTA „Jetzt buchen!“ eingebaut sein oder auf einer Seite eines Online-Shops „Hier bestellen!“. Ebenso können CTAs auf Social Media, wie Facebook am Ende eines Posts verwendet werden, um z.B. auf einen weiterführenden Link zu verweisen.
Calls-to-Action sind aber auch in Google Anzeigen sehr wichtig und können den User*innen den entscheidenden Anstoß geben, auf Ihre Anzeige zu klicken. Darum werden Sie hier mehr über die Verwendung von CTAs in Google Ads erfahren.
Warum sollte ich CTAs verwenden & was kann ich damit erreichen?
Ein Call-to-Action bietet den User*innen drei grundlegende Dinge.
- Anleitung: Der CTA soll eine Handlungsempfehlung sein und den User*innen aufzeigen, was sie als nächsten tun sollen
- Information: Der CTA sollte immer die Information geben, was die User*innen auf der nächsten Seite erwartet.
- Beseitigung von Bedenken: Der CTA ist auch dafür da, etwaige Zweifel oder Bedenken in Bezug auf die erwartete Handlung der User*innen zu beseitigen.
Worauf muss ich bei einem Call-to-Action achten?
Es gibt keine genaue Anleitung darüber wann, welcher Call-to-Action am besten verwendet wird. Jedoch gibt es einige Punkte, an die Sie sich halten können, um einen passenden CTA zu formulieren.
Kontext
Achten Sie immer auf den Kontext und in welcher Lage sich die User*innen befinden, wenn Sie Ihre Anzeige lesen. Kann man bei Ihnen etwas bestellen, bauen Sie einen CTA, wie „Heute noch bestellen!“ ein. Bieten Sie eine kostenfreie Erstberatung an, gehen Sie in Ihrem CTA darauf ein: „Gleich kostenloses Erstgespräch vereinbaren!“ Wollen Sie erreichen, dass die User*innen Sie anrufen, dann bauen Sie einen Call-to-Action wie „Jetzt gleich anrufen!“ ein.
Verben
Wichtig ist, dass Sie immer aktive Verben nutzen. Versuchen Sie auch vage Aussagen, wie „Hier klicken!“ zu vermeiden. Dies gibt den User*innen keine Informationen darüber, was sie auf der nächsten Seite erwartet. Mit präziseren CTAs werden Sie mehr User*innen davon überzeugen, auf Ihre Anzeige zu klicken.
Dringlichkeit
Weisen Sie mit Ihrem Call-to-Action immer auf die Dringlichkeit des Angebots hin. Bauen Sie also Wörter wie, gleich, jetzt oder heute noch ein. Mit diesen Formulierungen können Sie Ihren CTAs den passenden Nachdruck verleihen.
Länge
Es mag zwar banal klingen, aber auch die Länge der Calls-to-Action spielt eine entscheidende Rolle. Ein guter CTA ist kurz und prägnant. Denn: Ein kurzer Satz wird den User*innen definitiv mehr ins Auge springen, als eine Handlungsaufforderung, die sich über mehrere Zeilen erstreckt.
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Fazit
Denken Sie beim Verfassen von einem Call-to-Action immer an die Lage, in der sich die User*innen gerade befinden. Genau dort müssen Sie sie abholen. Achten Sie darauf, dass ein Call-to-Action zur Information und Anleitung dient und den User*innen den entscheidenden Anstoß zum Klick geben soll.
Wenn Sie noch weitere Fragen zum Thema Call-to-Action oder Google Ads haben, helfen wir Ihnen gerne weiter. Rufen Sie uns einfach gleich an!
Referenzen
https://www.wordstream.com/blog/ws/2016/08/29/great-cta
https://www.chimpify.de/marketing/call-to-action/
https://www.seokratie.de/call-to-action/